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Fünf Jahre sind vergangen, seit ich meine letzte Skireise 2020 unternahm. Wir wissen alle noch, was dann kam: die große Corona-Pandemie, Einschränkungen bis hin zu Lockdowns, allgemein weniger Reiselust. Im Dezember 2024 dachte ich daran, vielleicht gar nicht mehr mit dem Skifahren weiterzumachen; Skifahren ist durchaus gefährlich, es schadet der Umwelt, und auch das Klima spielt nicht mehr so mit wie früher.
Vielleicht war es gerade diese Aussicht, die mich noch einmal zurückbrachte. Würde ich jetzt nicht fahren, wäre es möglicherweise vorbei gewesen. Also entschloss ich mich, dem Skivergnügen noch eine Chance zu geben, und ich wurde nicht enttäuscht. Im Nachhinein bin ich über meine Entscheidung doch ganz froh. Als Ziel wählte ich Mittersill bei Kitzbühel in Österreich, erneut organisiert durch Sunwave.
Mittersill kannte ich schon von meiner Reise im Februar 2016; damals war ich im Hotel Bräurup untergebracht. Diesmal sollte es jedoch das Hotel Heitzmann sein, nicht weit entlang der Straße entfernt. Ungewöhnlich war, dass diesmal nur sieben Reisetage vorgesehen waren, somit war der Freitag bereits Abreisetag. So dachte ich, dass diese Reise eher wenige Interessenten finden würde, doch auch hier kam es anders: Unsere Gruppe bestand aus 14 Teilnehmern (einschließlich dem Reiseleiter), mit einem leichten Frauenüberschuss. Und die Gruppe, kann ich sagen, war wirklich toll!
Was das Wetter angeht, hatten wir ideale Temperaturen, vielleicht gerade mal den letzten Tag ausgenommen, an dem es doch etwas zu warm wurde. Meist lag die Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt, was angenehm ist, weil man dann nicht so schnell ins Schwitzen gerät. Bis auf den ersten Tag schien stets die Sonne - was den anderen wohl deutlich besser gefiel als mir, da ich immer reichlich Sonnencreme bei mir haben musste. Ansonsten kein Wind, die Wolken hingen in einer bestimmten Höhe fest, was auch ganz interessant war, wenn man durch den Dunst fahren konnte.
Und das Skigebiet ist sehr weitläufig mit vielen Pisten unterschiedlicher Schwierigkeit. Alle von uns konnten die Pisten gut fahren, die Schneeauflage war hart und erlaubte ein angenehmes, entspanntes, glattes Fahren. Am letzten Tag wurde der Schnee in niedrigeren Lagen sulzig und entsprechend schwieriger zu fahren.
Mein Gesamturteil: eine der schöneren Skireisen. Die Erinnerung ist da nicht immer fair, sodass ich vorsichtig bin mit Superlativen, aber so weit weg davon war sie nicht.
Die Fotos nahm ich diesmal mit meinem Smartphone (Google Pixel 8a) auf. Bei hartem Gegenlicht war es dann doch etwas überfordert, aber für die einfache Landschaftsfotografie mit Sonne im Rücken sind die Ergebnisse ganz in Ordnung. Ich musste sogar nicht einmal nachbearbeiten, die Bilder sind (bis auf Skalierung) unverändert seit der Aufnahme.
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Dieser Bildersatz umfasst nur unpersönliche Motive. Um Fotos zu sehen, auf denen Mitglieder unserer Reisegruppe zu sehen sind, muss man sich oben rechts anmelden. Dies ist jedoch nur Mitgliedern der Reisegruppe möglich.
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Nein, das ist noch zu früh. Ich bin noch nicht fertig.
Schaut euch gerne die übrigen Berichte in der Zwischenzeit an; ich werde etwa drei Wochen noch ein bisschen brauchen, bis das so weit fertig ist.
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Die sind die Bilder von der zweiten Hälfte der Reise (MIttwoch bis Samstag).
Unsere Schneeschuhwanderung, die etwa 700m lang war, führte uns den Berg hinauf, von wo wir einen sehr schönen Ausblick über Hetta und die Umgebung hatten. Dabei lief ich mir jedoch dicke Blasen an den Hacken, denn die Schneeschuhe waren fest mit meinen Winterstiefeln verbunden, und diese bewegten sich und scheuerten bei jedem Schritt. Also: Pflaster mitnehmen.
Am nächsten Tag stand der Besuch des Schamanen von Jerisjärvi auf dem Programm, den man - wie ich feststellen konnte - mittlerweile auch auf Youtube findet.
Für den Freitag war die Fahrt mit dem Motorschlitten nach Näkkalä vorgesehen. Ich hatte die Option gewählt, alleine auf einem Schneemobil zu fahren, was sich als gar nicht mal so einfach erwies. Denn die Sicht an jenem Tag war schlecht, der Himmer dick verhangen. Es war schwierig, die Spur des voranfahrenden Schlittens im diffusen Licht zu verfolgen, und bei der Rückfahrt landete ich gleich zweimal im Tiefschnee und musste befreit werden.
Näkkälä lernten wir aus einem Dokumentarfilm an einem der vorangehenden Abenden kennen, den wir uns im Hotel auf DVD anschauten. Es ist ein ziemlich entlegener Ort im Norden; die Häuser liegen verstreut in der Landschaft. Laut Plan sollten wir mit einer Sami-Familie zusammentreffen, doch es war niemand da, sodass wir lediglich unseren Mittagsssnack in der "Tropical Bar" einnahmen und wieder zurückfuhren.
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Auf dem Programm steht nun die Hauptstadt Phnom Penh (ភ្នំពេញ).
"Wat Phnom" heißt "Hügeltempel". Nach der Legende wurde der Hügel auf Veranlassung von Daun Chi Penh, einer reichen Witwe, aufgehäuft und ein Tempel auf ihm errichtet. Daher erhielt die Stadt ihrem Namen "Phnom Penh".
Phnom Penh ist letztlich eine Großstadt wie viele andere auch, mit gut 2,2 Millionen Einwohnern. Wir besichtigen hier das Foltergefängnis Tuol Sleng, welches von den Roten Khmer unter Pol Pot errichtet wurde, und das auch noch aus einer Schule. Der Wahnsinn der Roten Khmer ist hier noch direkt zu sehen. Unter Pol Pot wurden in den Jahren 1975-1979 über 2 Millionen Kambodschaner getötet, weil sie als "Feinde der Revolution" betrachtet wurden. Weil er Städte bereits als "westlichen Einfluss" sah, ließ er die gesamte Bevölkerung von Phnom Penh aufs Land deportieren, um dort Zwangsarbeit zu leisten. Auch andere Städte wurden evakuiert.
Bildung galt den Roten Khmer als gefährlich. Wer mehrere Sprachen spechend konnte, war ein Feind. Wer eine Brille trug - um damit wohl (westliche) Bücher zu lesen -, war ein Feind. Ärzte wurde getötet, weil sie Akademiker waren.
Leider verliefen die Prozesse im Rote-Khmer-Tribunal größtenteils im Sande, die Schuldigen starben in der Zwischenzeit, ohne ihre Strafe anzutreten.
Sihanoukville (ក្រុងព្រះសីហន, Krong Preah Sihanouk) ist nach König Norodom Sihanouk benannt, welcher 2012 starb. Er war
- König: 1941 - 1955
- Staatsoberhaupt: 1960 - 1970
- Staatsoberhaupt: 1975 - 1976
- Staatsoberhaupt: 1991 - 1993
- König: 1993 - 2004
Während dieses letzten Reiseabschnitts hatten wir keinen Reiseleiter mehr. Wir sind im Stadtteil Ochheuteal (gesprochen "Otschhötiel") abgestiegen, dessen "Hauptattraktion" natürlich der Strand ist.
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Den Tempelanlagen von Angkor ist in diesem Album aus gutem Grund ein eigener Abschnitt gewidmet. Sie stellen einen der Höhepunkte, vielleicht auch den Höhepunkt, der gesamten Reise dar.
Angkor (Khmer: ក្រុងអង្គរ, Krong Angkor) war das Zentrum des Reichs der Khmer vom 9. bis zum 15. Jahrhundert. Im Großraum um Angkor könnten laut Schätzungen zeitweise bis zu einer Million Menschen gelebt haben.
Angkor ist nicht nur Angkor Wat, der wohl berühmteste Tempel in diesem Gebiet. Wir besuchen mehrere Stätten in dieser Reise:
- Angkor Thom, innerhalb dessen Mauern
- Bayon
- Baphuon
- Phimeanakas
- Terrassen der Elefanten und des Leprakönigs
- Ta Prohm
- Angkor Wat
- Preah Khan
- Neak Pean
- Banteay Samré
- Banteay Srei
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