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Meine Skireise im Stubaital fand vom 29.02. bis 07.07.2020 statt; das Hotel hieß "Zum Holzknecht" - es war bereits 2004 meine Unterkunft, und ich erkannte es schnell wieder. Das Hotel selbst stellte sich tadellos dar, jeden Abend gibt es ein mehrgängiges Menü - nur die Lage ist nicht ganz so praktisch. Zum Gletscher fährt man mit dem Skibus eine halbe Stunde lang (gut, wenn man einen Sitzplatz hat, nur ist das eher unwahrscheinlich); in die andere Richtung, nach "Schlick 2000", dauert es ebenso lange.
Das Wetter im Tal war ausgesprochen warm, fast +10°C, wie man auf den Bildern erahnen kann. Es fiel einmal etwas Schnee, aber sonst war es trocken. Auf dem Gletscher hatten wir bis -8°C, die Abfahrt bis an die Talstation war noch einigermaßen brauchbar, braune Stellen und Vereisung gab es hier und dort, aber nicht im Übermaß.
Der Skipass, den wir gebucht hatten, umfasste nur das Skigebiet am Gletscher, doch erwies sich unser Entschluss, ihn durch ein Kombiticket mit "Schlick 2000" umzutauschen, als gute Idee, denn der Gletscher ist zwar groß, aber irgendwie hat man spätestens am zweiten Tag alles gesehen. Da bietet das andere Gebiet eine willkommene Abwechslung mit Waldabfahrten, einigen schwarzen Pisten und ein paar Hütten.
Öffentliche Bilder
Dieser Bildersatz umfasst nur unpersönliche Motive. Um Fotos zu sehen, auf denen Mitglieder unserer Reisegruppe zu sehen sind, muss man sich oben rechts anmelden. Dies ist jedoch nur Mitgliedern der Reisegruppe möglich.
Videos
Hier sind zwei Videos, die ich mit meiner Helmkamera aufgenommen habe. Es ist eine Contour Roam 2, die es leider nicht mehr zu kaufen gibt; heute kommt praktisch alles von GoPro. Die Kamera war an meiner Maskenbrille befestigt, deshalb sieht man den Rand der Maske am linken Bildrand.
Wir haben in 10 Tagen die ganze Insel einmal umrundet und sind dabei der Ringstraße gefolgt. Man kann die unten gezeigte OSM-Karte bis auf die Anzeige einzelner Straßen vergrößern.
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Achtung: Bei älteren Geräten (insbesondere Smartphone oder Tablet) wird diese Karte sehr langsam aufgebaut, gerade wenn die gesamte Route angezeigt wird. Dies liegt an der großen Datenmenge der GPS-Route; ein bisschen Geduld ist also angebracht. Wenn man das Bild zoomt, wird es schneller gehen; dann werden weniger GPS-Daten verarbeitet. Auf einem aktuellen PC oder Mobilgerät dürfte die Darstellung indes kein Problem machen.
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Ein paar Wochen nach meiner Island-Reise ging es noch einmal los; diesmal sollte es etwas wärmer sein. Nachdem ich von früher schon die Azoren kannte, die Kanaren mein Reiseziel im Herbst 2016 waren, bliebt noch Madeira, also denn: Auf geht's nach Madeira.
Madeira ist bekannt für seine zerklüftete Landschaft, für seine zahlreichen Wanderwege, die nicht allzu schwer zu laufen sind, und für seine Blumen.
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Im August 2019 unternahm ich meine zweite Reise nach Island; die erste liegt schon eine Weile zurück: 1996. Diese Reise sollte nun eine Studiosus-Wanderreise werden, und zwar für 10 Tage (Islandreisen sind teuer genug, das muss reichen). Die Reise fand vom 02.08.2020 bis 11.08.2020 statt.
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Teil 7 der Reise: Dundgov', Töv und Ulaanbaatar
Diese Etappe sieht größer aus als die vorangehenden, aber das täuscht: Wir bewegen uns auf einer geteerten Straße nordwärts und legen daher viel Strecke zurück. Kurzer Stopp in Mandalgov', dann geht es nach Norden.
Süm Khökh Bürd (Dundgov'). Erster Stopp ist Süm Khökh Bürd, eine weitere Klosterruine, die sehr verlassen wirkt - auch von Besuchern. Wir schauen uns danach die imposante Felsformation Baga Gazriin Chuluu ("Stein des kleinen Landes") an, und kehren in unser nächstes Camp in unmittelbarer Nähe ein.
Überraschung: Die Jurte sieht so leer aus - es ist kein Ofen vorhanden, aber es ist August, was kann passieren ... Na ja, etwa, dass es morgens 11 Grad in meiner Jurte hat. Weiter geht es schnell Richtung Ulaanbaatar, und das Wetter wird auch schnell unangenehmer. Es fängt an zu graupeln, auf der Scheibe sammelt sich sogar Eis.
Khan-Khentii-Nationalpark (Töv). Wir erreichen den Khan-Khentii-Nationalpark und treffen auf das Dschingis-Khan-Museum samt riesigem Reiterdenkmal. Dies hier soll der Geburtsort des Mongolenherrschers gewesen sein. Was das Ganze etwas weniger monumental macht, ist, dass die Anlage erst im Jahre 2007 gebaut wurde. Moderne Geschichte. Am Schildkrötenfelsen vorbei geht es zum Meditationszentrum Aryabal. Dort hat man einen wirklich erhabenen Ausblick auf die Landschaft.
Wir beziehen unsere letzten Jurten im Mirage Tourist Camp. Diesmal gibt es wieder einen Ofen, aber leider auch Vieh, das sich beim Durchstreifen des Camps hier und dort erleichtert hat. Am Morgen machen wir noch eine kleine Wanderung um das Camp; wir finden Edelweiße und genießen einen letzten Blick auf die Landschaft, den Schildkrötenfelsen und das Meditationszentrum des Vortags.
Zurück in Ulaanbaatar. Mit dem Bus erreichen wir vormittags schon wieder Ulaanbaatar; wir besuchen ein Kaschmir-Wolle-Outlet - ich kaufe mir nichts und wandere ein bisschen durch die Stadt. Dabei finde ich den Bogd-Khan-Palast vom zweiten Tag wieder. Anschließend geht es ins Einkaufszentrum Ikh Delgüür (auch State Department Store genannt).
Abends findet unser Abschlussessen statt - im Restaurant mit Mongolengrill, was sonst. Aber die Herren zeigen ihre Virtuosität mit Messern - es macht Spaß, zuzuschauen. Schließlich sind wir wieder im Khabu-Hotel vom zweiten Tag angekommen. Schnell die Koffer und Rucksäcke packen und auf geht's zum Flughafen und nach Hause.
Öffentliche Bilder